Dr. Daniel Winter hat eine tolle Erfindung gemacht: Ein Gerät, mit dem man sich und Gegenstände teleportieren kann. Nun allerdings hat er Angst, dass die amerikanische Regierung daraus eine Waffe bauen wird und so klaut er seine eigene Erfindung und will damit davonfliegen. Schlechterweise bekommt man mit, dass er sich an Bord der Maschine befindet und da die Amerikaner Angst haben, dass er das Gerät an Terroristen verkauft, schießen sie kurzerhand die Maschine ab. In letzter Sekunde kann Winter das Gerät aktivieren, doch die Maschine stürzt trotzdem ab – wenn auch an ganz anderer Stelle. FBI-Agent Caleb, dessen Familie sich an Bord befand und die nun auch tot ist, beginnt sich für das Mysterium zu interessieren…
Puh, das Cover versprach eine B- bis C-Produktion, auch wenn man sich den Covertext durchgelesen hat änderte sich nichts an der Meinung. Und auch der Cast unterstrich solche Vermutungen (Jason Priestly, Lou Diamond Phillips). Doch man muss sagen, so schlecht ist der Film gar nicht. Natürlich merkt man ihm das geringe Budget an, doch die Geschichte macht irgendwie Spaß, auch wenn sie irgendwie manchmal ein bisschen an „LANGOLIERS“ erinnert. Und der Spaß wird auch nicht allzu sehr getrübt durch relativ billige Spezialeffekte aus dem PC. Und auch die recht schlecht eingesetzten Darsteller und die faustdicken Logiklöcher sind gar nicht sooo schlimm. Wenn man nicht allzu pingelig ist, kann „TERMINATION POINT“ auch Euch unterhalten.
Die deutsche DVD von Sunfilm präsentiert den Film in Deutsch (DTS, Dolby Digital 5.1) und Englisch (Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 1.85:1 (16:9). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es ein Making Of, den Trailer in Deutsch und Englisch sowie eine Trailershow. (Haiko Herden)
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